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Mittelfeldplatzierungen bei Jugend-Triathlon-DM

Der Saisonhöhepunkt Deutsche Meisterschaften stand für fünf Bargteheider am vergangenen Wochenende im saarländischen Merzig auf dem Programm.

Rechtzeitig angereist und gut vorbereitet, hatten sich alle viel vorgenommen.

Zunächst wurde Florian Plambeck (JugB) ins Rennen geschickt. Durch ein stark verbessertes Schwimmen sowie ein couragiertes Radrennen schaffte er sich eine aussichtsreiche Position für das abschließende Laufen. Hier suchten ihn jedoch Seitenstiche heim und vermasselten ihm eine vordere Platzierung. Im Ziel hieß es Platz 35. Florian ärgerte sich zunächst, konnte sich jedoch etwas später bereits wieder über seine gezeigte Schwimmleistung freuen und … dass er eigentlich laufen kann, hatte er ja schon an anderer Stelle zeigen können.


Im anschließenden Wettbewerb der weiblichen Jugend A gingen mit Lena Schott und Maja Andresen zwei Bargteheiderinnen an den Start. Lena erwischte im Wasser keinen optimalen Tag und konnte danach bei Radfahren kaum Boden gut machen, da sie in ihrer Radgruppe im „Tempo machen“ keine Unterstützung fand. Nach dem abschließenden 5-km-Lauf kam sie als 28. ins Ziel.

Bei Ihrer Mannschaftskollegin Maja Andresen hingegen lief es bei ihrer ersten DMTeilnahme deutlich besser und sie konnte mit ihrem 16. Platz sehr zufrieden sein. Vom Gedrängel im Wasser ließ sie sich nicht lange beirren und schaffte es so in die Verfolgergruppe beim Radfahren. Mit einem engagierten Lauf schaffte sie es dann, den respektablen 16. Platz, eine schöne Platzierung, mit nach Hause nehmen.


Nach einer kurzen Verschnaufpause galt es nun, die beiden Juniorenteilnehmer Lukas Schott und Johann Stahnke anzufeuern. In einem äußerst starken Teilnehmerfeld bestimmte Lukas beim Radfahren in der ersten großen Verfolgergruppe das Tempo maßgeblich mit und konnte sich am Ende mit Platz 36 im Mittelfeld ordentlich und auch verbessert zum Vorjahr platzieren. Johann konnte sich zwar erwartungsgemäß beim Schwimmen keine so gute Ausgangsposition verschaffen, kämpfte dann aber zusammen mit einem Mitkonkurrenten beim Radfahren um jeden Meter und machte beim abschließenden Laufen noch einige Plätze gut.


Trainer Josef Dankelmann fasst seine Eindrücke nach dem ereignisreichen Wochenende so zusammen: "Die einzelnen Ergebnisse hätten sich die Athleten und auch der Trainer sicherlich hier und da etwas besser gewünscht, wie zum Beispiel im Fall von Florian, jedoch zählt nicht nur das "Platzergebnis" an diesem Tag bei der DM, sondern es gilt, die erzielten und gezeigten Entwicklungen des gesamten Jahres zu betrachten. Und diese Entwicklungen sind bei fast allen doch sehr erfreulich und haben sich auch bei der DM in Teilen widergespiegelt."

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