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Gegen-den-Wind Triathlon in St. Peter-Ording am 30.06.2012

Das 9. Jahr des GDW-Triathlon: Zunächst mit starken Regenfällen, dann klarte das Wetter auf mit nahezu idealen Wetterbedingungen. Wie in jedem Jahr bot die Schwimmstrecke eine besondere Herausforderung – eine starke Strömung brachte so manchen Athleten an seine Grenzen, doch der Reihe nach:


Auf dem Weg zur Starnummernausgabe öffnete Petrus seine Himmelsschleusen und es goss sprichwörtlich wie aus Kübeln. Dann klarte das Wetter aber immer weiter auf, so dass wir zum Start um 11:30 Uhr beste Voraussetzungen hatten. Ebenso wie ich, startete Jörg Schröder im Jedermann- Rennen (0,5 / 20 / 5). Wie in jedem Jahr ging es mit einem Massenstart am Strand los. Die 227 Teilnehmer stürzten sich in die aufgewühlte Nordsee. Wellen und eine starke Strömung sorgten dafür, dass die Schwimmstrecke sehr anspruchsvoll war. Das schwierigste an der Schwimmstrecke wartet in SPO aber auf die Schwimmer nach dem Schwimmen: Der Weg aus dem knietiefen Wasser und der ca. 600 Meter lange Sprint zur Wechselzone durch den knöcheltiefen Sand zieht förmlich die Kraft aus den Beinen. Nach dem 1. Wechsel ging es dann mit dem Rad hinaus in die wunderschöne Marschlandschaft. Die ersten 11 KM auf dem Wendepunktkurs wurde mit dem Wind gefahren, die 2. Hälfte dann „gegen den Wind“, wobei dieser in diesem Jahr deutlich geringer war als in den letzten Jahren. Nach dem 2. Wechsel führte der Laufkurs durch den schönen Dünengürtel von St. Peter-Ording. Der lose Sand und das wellige Profil der Dünen sorgten dafür, dass auch die Laufstrecke als eher anspruchsvoll zu bezeichnen ist. Jörg ist als 94. ins Ziel gekommen. Für ihn war es der 1. Start in SPO. Nach dem Zieleinlauf brachte Jörg es auf den Punkt: Tolles Event, super Wetter und jede Menge Fun…. Ich glaube, er wird im nächsten Jahr wieder starten. Ich konnte mich im Vergleich zum Vorjahr wieder etwas verbessern und kam als 34. ins Ziel. Ich konnte für meine Verhältnisse ein tolles Radrennen fahren und habe damit den Grundstein für dieses Ergebnis legen können.


- Torben Bruns

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