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Neue Taktik im Central Park

Für die dritte Etappe der Zwift Tri Series ging es nach New York, wo der Rundkurs Park Perimeter Reverse viermal zu absolvieren war und insgesamt 39,3km und 504Hm zurückgelegt werden mussten.


Um 10:01 erfolgte dann der Startschuss und es ging wie immer mit Vollgas los, damit man eine möglichst gute Gruppe erwischen konnte, um den Vorteil des Windschattenfahrens ausnutzen zu können. Da die Strecke doch sehr hügelig war, mit immer wiederkehrenden kürzeren, aber auch zum Teil sehr steilen Anstiegen, musste man auch im weiteren Rennverlauf zwischendurch immer an seine Grenzen gehen, um vor allem während des Anstieges die Gruppe nicht zu verlieren. Die kurzen Abfahrten gaben zwar zwischendurch immer ein bisschen Zeit um durchzuatmen, aber davon gab es nicht sehr viele und sie waren auch sehr schnell wieder vorbei.

Bei den Frauen den Frauen war es dieses Mal Rike Kubillus, die Vereinsintern die Nase vorne hatte und einen super vierten Platz belegen konnte. „Die hügelige Strecke mit kurzen harten Anstiegen lag mir sehr gut und ich habe in diesem Rennen versucht die Trittfrequenz zu verringern und mehr über die Kraft zu fahren, das hat besser funktioniert als ich gedacht hätte.“, so Rike. Dicht dahinter folgen aber schon Maren Ernst und Leonie Wilke mit tollen Leistungen, die es beide in die Top Ten schafften und die Plätze 9 und 10 belegten. Auch die restlichen Frauen waren wieder gut dabei, so belegten Stina Mick, Hjørdis Mick und Lena Schott die Plätze 23, 41 und 48. Besonders Pech hatte in diesem Rennen Jule Hey die sehr gut Platziert im Rennen lag und dieses aufgrund von technischen Defekten frühzeitig beenden musste.


Auch unser Männerteam war wieder Zahlreich vertreten. Allen voran zauberte Oliver Nissen bei seinem ersten Rennen eine enorm starke Leistung auf die Rolle und beendete das Rennen in dem großen Männerfeld auf dem 45ten Platz. „Anfangs bin ich viel zu schnell angegangen und war ungefähr die ersten 10min in der ersten Gruppe. Danach wurde ich schnell von einer anderen Gruppe eingeholt, konnte mich darin aber auch nur kurz halten und musste wieder abreißen lassen. Dann bin ich noch 5km mit einem einzelnen Fahrer mit gekreiselt, bevor mich die Gruppe, mit der ich bis ins Ziel gefahren bin, eingeholt hat.“ gab Oliver seinen Rennverlauf wieder, „Der Schlusssprint lief dann richtig gut, 2km vor dem Ziel wurde das Tempo stark verschärft und ich hatte mich zu der Zeit weiter vorne platziert, die Gruppe war ungefähr 40 Fahrer groß und hat sich dann auseinander gezogen. 500m vor dem Ziel wurde der Sprint dann richtig eröffnet und ich konnte ca. als 5 aus der Gruppe finishen.“ Kurz hinter Oliver sorgten Jan Stelzner und Lennart Sievers für weitere super Ergebnisse, sie landeten auf den Plätzen 65 und 69. Komplementiert wurden die Ergebnisse in dem Männerfeld von Udo van Stevendaal, Johann Stahnke, Jonas Schott, mit den Plätzen 123,124 und 132 und Lukas Schott und Noah Garbers, die die Plätze 162 und 193 belegten.


Insgesamt reichte das Ergebnis bei den Frauen sogar für den Tagessieg, wodurch sich das Team auch in der Gesamttabelle an Tabellenplatz eins schieben konnte. Die Männer belegten ihr bisheriges bestes Ergebnis mit Rang 19 in der Tagestabelle und konnten sich damit vorarbeiten auf den 23ten Platz in der Gesamttabelle.


Am nächsten Sonntag geht es dann weiter mit der vierten Etappe der Zwift Tri Series. Um zu erfahren in welcher virtuellen Welt dann gefahren wird und wie lang die Etappe werden wird, müssen wir uns noch bis Freitag gedulden. Wir sind aber schon wieder heiß auf das nächste Rennen.


- Rike Kubillus





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